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So senkte Spanien die Zahl der Frauenmorde um ein Drittel: Risikoerfassung, Fußfesseln und spezialisierte Gerichte

30. Juni 2025

So senkte Spanien die Zahl der Frauenmorde um ein Drittel: Risikoerfassung, Fußfesseln und spezialisierte Gerichte

So senkte Spanien die Zahl der Frauenmorde um ein Drittel: Risikoerfassung, Fußfesseln und spezialisierte Gerichte



Frauen werden getötet, weil sie Frauen sind. Allein 2023 starben weltweit im Schnitt 140 Frauen pro Tag durch häusliche oder partnerschaftliche Gewalt. Auch in Europa ist das Problem weiterhin akut. Doch ein Land sticht positiv hervor: Spanien hat es geschafft, die Zahl der Femizide in den letzten Jahren um rund ein Drittel zu senken. Und zwar mit schärferen Gesetzen, spezialisierten Gerichten, digitaler Risikoerfassung und präventiver Maßnahmen wie Fußfesseleinsatz bei Kontaktverboten oder Lehrplananpassungen.
Zugunglücke, marode Infrastruktur und explodierende Kosten: Großbritannien verstaatlicht Bahnlinien wieder



Die Privatisierung der britischen Bahn (British Rail) steht sinnbildlich für das Erbe des radikalen Neoliberalismus unter Premierministerin Margaret Thatcher: verkauft, zersplittert, teuer, ineffizient und so marode, dass die sozialdemokratische Labour Regierung beschlossen hat, den Bahnbetrieb wieder zu verstaatlichen. Nach der Zerschlagung von British Rail in den 1990er Jahren schütteten sich die privaten Betreiber hohe Dividenden aus, während die Wartung und Instandhaltung der Infrastruktur vernachlässigt wurden. Es folgten Zugunglücke, explodierende Kosten für die Schieneninfrastruktur und Milliarden an öffentlichen Subventionen, um das System überhaupt am Laufen zu halten. Heute gilt die Bahn in Großbritannien als eine der teuersten und unzuverlässigsten Europas. Bis 2027 sollen nun wieder alle Strecken von der neuen staatlichen Eisenbahngesellschaft Great British Railways betrieben werden.
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Satte Dividenden für die ATX-Unternehmen im Jahr 2025: Die größten börsennotierten Unternehmen Österreichs haben im letzten Jahr wieder gut verdient, wie der aktuelle AK-Dividendenbericht zeigt. Das freut die Aktionäre, denn die Ausschüttung an Dividenden ist mit 6,1 Milliarden Euro das zweitbeste Jahr in der Geschichte des ATX. Und das, trotz der weiterhin angespannten wirtschaftlichen Lage, wie die AK kritisiert.
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Gewerkschaft warnt: Fast 50 Prozent der Mitarbeiter im Handel von Gewalt betroffen



Vom herablassenden Ton über Belästigung bis hin zu tätlichen Angriffen – für Mitarbeiter:innen im Handel ist das in ihrem Berufsalltag allgegenwärtig. Eine aktuelle Umfrage der Gewerkschaft GPA zeigt: Fast jeder zweite Handelsangestellte hat bereits Gewalt am Arbeitsplatz erlebt. Laut der Vorsitzenden der Gewerkschaft GPA, Barbara Teiber, sind Kund:innen das Hauptproblem. Dem zugrunde liegen laut den Arbeitnehmer:innen vor allem strukturelle Mängel in den Betrieben.

Quelle: kontrast.at

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