Für eine gute Zukunft
Die Sonderausgabe der “Feministin” zur Nationalratswahl 2024 ist erschienen! Unter dem Motto “Immer für die Frauen” wollen wir gemeinsam für eine feministische Zukunft kämpfen. Lest mehr darüber, wie wir uns für Frauenrechte stark machen und wie Gleichstellung gelingen kann. Welche Frauen in Zukunft die österreichische Sozialdemokratie im Nationalrat vertreten und was ihnen am Herzen liegt. Die neue Ausgabe der “Feministin” könnt ihr ab jetzt auf unserer Website lesen oder im SPÖ Frauenbüro bestellen. Foto: (c) Kurt Prinz
Unsere Kandidatinnen für die Wahl
Wir stellen unsere Kandidatinnen für die Nationalratswahl vor! Auf unserer Website findet ihr sowohl die Politikerinnen, die über die Bundesliste der SPÖ kandidieren als auch die Kandidatinnen der neun Bundesländer. Zu allen Kandidatinnen findet ihr Informationen wie Kontaktadresse, Wahlkreis, Fotos und nicht zuletzt den Wordrap, der Auskunft darüber gibt, warum ihnen Feminismus wichtig ist, was ihnen Kraft gibt, was sie sofort umsetzen würden und wie sie ihre Freizeit am liebsten verbringen. Im Bild: SPÖ Frauenvorsitzende Eva-Maria Holzleitner, Spitzenkandidatin in Oberösterreich. (c) Kurt Prinz
Aktuelles
Kamala Harris gibt Kandidatur bekannt
Nach dem Rückzug von US-Präsident Joe Biden als Spitzenkandidat für die Wahl im November wird die bisherige Vizepräsidentin Kamal Harris aller Voraussicht nach für das höchste Amt der USA von den demokratischen Delegierten nominiert. Doch wer ist Kamals Harris und wie verlief ihre politische Laufbahn? “Kamala Harris – Eine amerikanische Karriere” dokumentiert ihren politischen Aufstieg und stellt schließlich die entscheidende Frage: Kann eine Frau Präsidentin der Vereinigten Staaten werden?
“Wir werden für die reproduktive Freiheit kämpfen”
In ihrer ersten Wahlkampfrede hat Kamala Harris zentrale Punkte ihrer politischen Agenda abgesteckt: Sie kündigte eine Stärkung der Mittelschicht und strengere Waffengesetze an. Zudem betonte sie das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche. ZEIT und DER STANDARD analysieren. Für uns steht fest: Wir würden Kamala wählen! #Kamala4President
Que les jeux commencent – Mögen die Spiele beginnen
Am heutigen Freitag werden in Paris die XXIII. Sommerspiele eröffnet. Dass auch Sportbewerbe politisch sind, bestreiten mittlerweile die Wenigsten. In Folge findet ihr aktuelle Artikel, die sich mit den Themen Frauen im Sport / Gewalt / Sexismus beschäftigen.
Olympia verdrängt Problem sexualisierter Gewalt
Unter diesem Titel beschäftigt sich ein Artikel der “Sportschau” mit dem Abschlussbericht einer parlamentarischen Untersuchungskommission in Frankreich, die sich im vergangenen Jahr sechs Monate lang mit Versäumnissen der französischen Sportverbände auseinandergesetzt hatte. 2023 gab das Sportministerium bekannt, dass eines von sieben Kindern von Gewalt im Sport betroffen sei und der Großteil der Fälle auf sexualisierte Gewalt zurückgehe. Gefordert wird die Gründung einer unabhängigen Institution, an die sich Sportler*innen wenden können.
Eine unendliche Geschichte: Jérôme Boateng
Der Fall Jérôme Boateng hat zwar nicht konkret etwas mit Olympia zu tun, wohl aber mit Gewalt gegen Frauen. Ein Gericht hatte den Fußballer wegen vorsätzlicher Körperverletzung an seiner Ex-Partnerin schuldig gesprochen. Boateng wurde zu einer Geldstrafe von 40 Tagessätzen zu je 5.000 Euro verurteilt, diese wurde aber unter Vorbehalt verhängt. Boateng muss die Summe nicht zahlen, sollte er sich innerhalb der Bewährungszeit an die Anweisungen des Gerichts halten. Die Staatsanwaltschaft hat dagegen Revision eingelegt. Boateng steht seit diesem Sommer beim LASK unter Vertrag. Der österreichische Fußballclub steht nach wie vor solidarisch hinter Boateng.
Voyeurismus im Sport
Es gibt offenbar nichts, was es nicht gibt: In den vergangenen Jahren wurden immer mehr Sportlerinnen in Japan Opfer von versteckten Infrarot-Aufnahmen, die Unterwäsche und Körper sichtbar machten und dann über das Internet verbreitet wurden. Der japanische Sportartikel-Hersteller Mizuno hat nun neuartige Materialien entwickelt, die Infrarot-Aufnahmen verhindern. Japanischen Volleyball-, Leichtathletik- und Tischtennisspielerinnen werden Trikots aus diesem Stoff in Paris tragen. Im vergangenen Jahr wurde ein Mann in Japan angeklagt, weil er mit einer Spezialkamera Unterkörper von Sportlerinnen sichtbar gemacht und gefilmt hatte, ein anderer hatte Infrarotfotos einer Volleyballspielerin auf einer Porno-Seite verkauft. Artikel in Le Monde (englisch oder französisch) und DER STANDARD
Kopftuchverbot für französische Sportlerinnen
Das Verbot des Kopftuchs für französische Athletinnen bei den Olympischen Spielen sorgt für heftige Diskussionen. Frankreich ist ein streng laizistisches Land, vertritt die Trennung von Staat und Religion. So ist es beispielsweise an Schulen untersagt, ein Kopftuch zu tragen. Die Regel, dass französische Sportlerinnen bei den Olympischen Spielen kein Kopftuch tragen dürfen, verstoße allerdings gegen internationale Menschenrechtsnormen, so ein Bericht von Amnesty International.
Quelle: SPÖ Frauen