Wir feiern das 150-jährige Jubiläum der SPÖ-Gründung
“Immer wenn die SPÖ regiert, geht es den Menschen besser”, betonte SPÖ-Chef Andi Babler auf der Bühne vor rund 300 Genoss*innen in Neudörfl. Dort fand heute die Festveranstaltung anlässlich des Gründungstags der österreichischen Sozialdemokratie statt.

Warum gerade in Neudörfl? Weil dort vor 150 Jahren, am 5. und 6. April 1874 im Leitha-Gasthaus, die SPÖ unter dem Namen “Sozialdemokratische Arbeiterpartei in Österreich” gegründet wurde. Trotz behördlicher Schikane kamen 74 Vertrauensmänner der Arbeitervereine aus mehreren Ländern zu einer Konferenz zusammen. Und gründeten im damals noch ungarischen Neudörfl die Partei inkl. Parteiprogramm. Um an diese Geschehnisse zu erinnern, wurde heute eine Gedenktafel enthüllt.

Am Programm standen außerdem Grußworte vom Klubobmann der SPÖ Burgenland Roland Fürst, eine Podiumsdiskussion mit Andi Babler und der Zweiten Nationalratspräsidentin Doris Bures sowie eine Festrede von Altbundespräsident Heinz Fischer.

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Damals wie heute: Menschen sind keine Bittsteller*innen – sie haben Rechte.

Andi Babler betonte bei der Jubiläumsveranstaltung, dass wir die Ziele, die vor 150 Jahren gesetzt wurden, noch heute verfolgen: “Es ist und bleibt unsere historische Verantwortung, für Gerechtigkeit zu sorgen. Wir müssen einerseits Demokratie und Freiheit in Österreich schützen. Aber wir müssen auch ein Gegenmodell sein und eine positive Vision eines gerechteren Österreich zeichnen. Der Anspruch ist damals wie heute derselbe: Menschen sind keine Bittstellerinnen und Bittsteller – sondern sie haben Rechte!”

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Quelle: SPÖ