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Demokratie verteidigen!

22. März 2024

Demokratie verteidigen!

Keine Koalition mit dem Rechtsextremismus!

Zehntausende Menschen sind in ganz Österreich zur Verteidigung der Demokratie auf die Straße gegangen. Anlässlich des UN-Tages gegen Rassismus setzen wir erneut ein starkes Zeichen gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und Hetze. Gemeinsam die Demokratie verteidigen für ein Land des gegenseitigen Respekts und Miteinanders, das uns allen eine lebenswerte Zukunft und einen gesunden Planeten sichert. Die SPÖ-Frauen sind Mitveranstalter*innen!
Samstag, 23. März 2024, Wien, 14.00 Uhr Demostart am Platz der Menschenrechte, 15.30 Uhr Kundgebung am Ballhausplatz

Auf den Schultern der Riesinnen


Bei einer Kranzniederlegung am Wiener Zentralfriedhof gedachten die SPÖ-Frauen heute sozialdemokratischer Pionierinnen. Das Gedenken zu Ehren von Rosa Jochmann, Hertha Firnberg, Johanna Dohnal, Barbara Prammer und Sabine Oberhauser findet alljährlich rund um den Internationalen Frauentag statt. An dem Gedenken nahmen die Zweite Präsidentin des Nationalrates Doris Bures, SPÖ-Frauenvorsitzende Eva-Maria Holzleitner, AK-Präsidentin Renate Anderl, ÖGB-Vizepräsidentin Korinna Schumann, Vizebürgermeisterin Kathrin Gáal, Frauenministerin a.D. Gabriele Heinisch-Hosek sowie zahlreiche Vertreterinnen von Frauen- und Jugendorganisationen, Nationalrätinnen, Bundesrätinnen, Landesrätinnen, der Freiheitskämpferinnen und der SoHo teil. Meilensteine wie unter anderem die Fristenregelung, die Familienrechtsreform, das Gleichbehandlungsgesetz, das Gewaltschutzgesetz und vieles mehr wären ohne den engagierten Einsatz dieser mutigen Frauen nicht möglich gewesen.

Aktuelles

Wie die Abwertung von Menschen unsere Demokratie gefährdet
Was hat Erwerbsarbeit mit Demokratie zu tun? Mehr als man auf den ersten Blick denken würde! Kurz zusammengefasst: Wenn Menschen in ihrem Arbeitsleben keine Anerkennung und keinen Respekt erfahren, zersetzt das auch unsere Demokratie. So lautet die Essenz der Forschungen und Analysen, die die beiden Wissenschafterinnen Jana Costas (Viadrina Universität Frankfurt/Oder) und Martina Zandonella (Foresight) Anfang März im Renner Institut präsentiert haben. Zwar systemrelevant, aber unterbezahlt und abgewertet: So können wir viele Berufsfelder beschreiben. Es geht um Tätigkeiten, ohne die der private und berufliche Alltag der meisten Menschen nicht funktionieren würde, die aber oft prekär beschäftigt sind, stigmatisiert und unsichtbar gemacht werden.
Zum Nachschauen

Beseitigung von Belästigung in der Arbeitswelt
Mit der Ratifizierung ILO (International Labour Organisation) 190 Konvention zur Beseitigung von Belästigung in der Arbeitswelt durch das EU-Parlament ist ein wesentlicher Schritt in Richtung mehr Schutz für Arbeitnehmerinnen in der Arbeitswelt gelungen. Jede fünfte Frau ist von psychischer und physischer Gewalt in ihrem beruflichen Umfeld betroffen. Ein Missstand, den es so schnell wie möglich zu beseitigen gilt. Wir danken insbesondere EU-Vizepräsidentin und SPÖ-Spitzenkandidatin für die EU-Wahl Evelyn Regner für ihren Einsatz. Sie ist Garantin für Arbeitnehmerinnenrechte und besseren Gewaltschutz in der EU. Ausständig ist die Ratifizierung dieses wichtigen Gewaltschutz-Übereinkommens durch Österreich.

Warum Filme von und mit Frauen schlechter bewertet werden
Vergangene Woche fand in Los Angeles die 96. Oscar-Verleihung statt. Im Vorfeld wurden in den USA zwei Studien veröffentlicht: eine über die Bewertung von Filmen mit Frauen, die andere über den Anteil an Regisseurinnen an den 250 erfolgreichsten Filmen (Spoiler: es waren 16 Prozent, zwei Prozent weniger als im Jahr 2022).

Das Wiener Aktionismus Museum (WAM) eröffnet
Die 1. Ausstellung des WAM, “Was ist Wiener Aktionismus?” präsentiert auf ca. 900qm einen Überblick über die 60er-Jahre als Kernzeit dieser bedeutenden Kunstbewegung im Österreich der Nachkriegszeit. WAM-Direktorin Julia Moebus Puck hat für die Eröffnungsausstellung die Wiener Aktionismus Expertin Eva Badura-Triska an Bord geholt. Beiden Kulturwissenschafterinnen ist es wichtig, die Vielfalt und Komplexität dieser Bewegung aufzuzeigen. Problematisch ist allerdings, wie die Werke des Kommunengründers Otto Muehl, der 1991 wegen sexuellen Missbrauchs und Vergewaltigung von Kindern und Jugendlichen verurteilt wurde, innerhalb des Museums gezeigt werden. Orf.at schreibt dazu: “Was im Museumsraum allerdings fehlt, ist eine einordnende Stellungnahme, gerade auch im Kontext einer von “#MeToo” sensibilisierten Gegenwart. Der sexuelle Missbrauch und die Vergewaltigung von Kindern und Jugendlichen ist kein Kavaliersdelikt, das man eben mal so zur Seite wischen kann. Saaltexte gibt es keine. Als Besucherin wird man mit einem dicht bedruckten Booklet, das den sexuellen Missbrauch durch Muehl als Detail der Künstlerbiografie zur Seite räumt, allein gelassen.” Zur Kritik am WAM, dass ausschließlich vier männliche Künstler ausgestellt werden, nahm das WAM schon prophylaktisch vor der Eröffnung Stellung

EuroGames Vienna 2024
Die EuroGames, die größte Multisportveranstaltung für LGBTIQ+ Personen & Friends auf Breitensportebene, kommen von 17. bis 20. Juli 2024 erstmals nach Wien. Sei als freiwillige/r Helfer/in dabei! Eine Veranstaltung dieser Größenordnung benötigt auch viele helfende Hände, weshalb man sich schon jetzt auf der Webseite oder unter als Volunteer anmelden kann.

Quelle: SPÖ Frauen

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