Super-Wahljahr: Diese Wahlen könnten 2024 die Welt verändern!
Super-Wahljahr: Das sind die wichtigsten Wahlen 2024 – bei uns und weltweit
2024 ist ein Super-Wahljahr, nicht nur in Österreich, sondern auf der ganzen Welt. In Österreich werden neben dem Nationalrat auch zwei Landtage und Gemeinderäte in Salzburg und Innsbruck gewählt. Die ganze EU wählt außerdem ein neues Parlament. International stehen Richtungsentscheidungen in einigen der größten und mächtigsten Ländern der Welt an. Gewählt wird etwa in der USA, Indien, Russland, Deutschland und Mexiko.
Steuerexperte: “Globale Konzernsteuer ist ein großer Erfolg”
Die Steuersümpfe werden trockengelegt. Mit Anfang dieses Jahres wurde eine globale Mindeststeuer für multinationale Konzerne eingeführt. Anstatt ihre Gewinne in Steuersümpfen verstecken zu können, müssen Konzerne wie Amazon, Facebook oder Starbucks jetzt dort Steuern zahlen, wo sie ihren Gewinn erwirtschaften. Wir haben mit dem Wirtschaftswissenschaftler und Experten zu Steuerhinterziehung, Jakob Miehte, über die neue globale Mindeststeuer geredet und ihn gefragt, ob sie das Ende für die Steuertricks der globalen Konzerne bedeutet.
Österreicher:innen wollen mehr soziale Politik – ÖVP, FPÖ und Medien aber nicht
Österreich ist ein koservatives Land, heißt es. Tatsächlich gibt es hierzulande Mehrheiten für soziale und fortschrittliche Politik. Etwa für eine Reichensteuer, einen Mietpreisdeckel und eine Arbeitszeitverkürzung. Das zeigt eine Umfrage. Konservativ sind vielmehr die Vermögenden und Mächtigen im Land – die obendrein medial mehr Gehör finden. Hier der Beweis!
Brief an Regierungen: Selbst Superreiche fordern Vermögenssteuern
Mehr als 250 Milliardär:innen und Millionär:innen fordern in einem offenen Brief an die politische Elite beim Weltwirtschaftsforum in Davos die Einführung von Vermögenssteuern. Sie wollen, dass die Superreichen Steuern zahlen, um weltweit bessere öffentliche Dienstleistungen zu finanzieren.
Good News aus der Karibik: Nächstes Land startet 4-Tage-Woche-Versuch
Die Dominikanische Republik ist der neueste Zugang in einer wachsenden Gruppe von Ländern, die kürzere Arbeitszeiten einführen. Der karibische Staat testet eine Vier-Tage-Woche im privaten und öffentlichen Sektor. Die Regierung erwartet sich dadurch eine höhere Lebensqualität für die Beschäftigten und eine nachhaltigere Wirtschaft.
Quelle: kontrast.at