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Wie lange noch?

4. November 2023

Wie lange noch?

Im Schnitt verdienen Frauen rund 17 Prozent weniger als Männer. Legt man diese Differenz auf Tage um, arbeiten Frauen bis Jahresende 62 Tage gratis. Die Frauenministerin schweigt auch zum Equal Pay Day. Sie ist gefordert, endlich die Lohntransparenzrichtlinie rasch umzusetzen. Das ist eine wirksame Schraube, um Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männer umzusetzen. Wir unterstützen die Arbeiterkammer-Forderung, wonach verpflichtende Einkommensberichte für Unternehmen ab 25 Mitarbeiter*innen umgesetzt werden sollen. Weitere zentrale Forderungen der SPÖ-Frauen: Verpflichtung zur geteilten Elternkarenz und ein Rechtsanspruch auf einen ganztägigen gratis Kinderbildungsplatz ab dem ersten Lebensjahr.
Tipp: Hört rein in den Podcast der SPÖ Steiermark mit Katharina Mader “Was du noch nicht über den Gender Pay Gap wusstest”

Nie wieder ist jetzt!


Auf dem Wiener Heldenplatz hat am Donnerstagabend ein Lichtermeer stattgefunden, um ein Zeichen gegen Antisemitismus und Hass zu setzen. Bei der Kundgebung erinnerten israelische Angehörige zudem an die Geiseln, die sich noch in den Händen der Hamas in Gaza befinden. Im aktuellen Konflikt geht es nicht um Palästina gegen Israel oder muslimisch gegen jüdisch. Es geht gegen die Terrororganisation Hamas, die die jüdische Bevölkerung in Israel vernichten will und deren Motor der militante Judenhass ist. Wir stehen an der Seite der Demokratie und Freiheit, in Österreich wie in jedem anderen Land der Welt. Nie wieder ist jetzt!
Im Interview mit orf.at erklärt die Historikerin Isolde Vogel wann Israelkritik antisemitisch ist

Aktuelles


Bundesfrauenkonferenz 2023
Unter dem Motto “Halbe Halbe” findet am 10. November in der Messehalle Graz die SPÖ Bundesfrauenkonferenz 2023 statt. Frauenvorsitzende Eva-Maria Holzleitner tritt zur Wiederwahl an. Thematisch steht eine gerechte Aufteilung von Arbeit, Macht und Ressourcen in allen Bereichen im Mittelpunkt der Konferenz: Halbe Halbe. Für alle, die nicht dabei sein können: Die Konferenz wird bis zur Pause auf www.frauen.spoe.at live übertragen. Am Nachmittag finden die Wahl des Bundesfrauenvorstandes, die Diskussion der Anträge und die Ehrungen statt.

Iranischer UN-Vertreter leitet Sozialforum des UN-Menschenrechtsrats
Usancen – also lang geübte Gewohnheiten wie eine geografische Rotation – sind in Ordnung, solange sie nicht blind gegenüber aktuellen politischen Entwicklungen sind. Im Falle der Übernahme des Vorsitzes durch den Iran in einem menschenrechtlich zentralen Gremium der UN müssen aber Usancen der Realpolitik weichen. Das mörderische Regime in Teheran ist verantwortlich für einen Anstieg der Hinrichtungen, die unverhältnismäßig häufig Minderheiten betreffen, und für die gewaltvolle Unterdrückung von Frauen und Mädchen. Der jüngste Tod der 16-jährigen Armita Geravand, die in der U-Bahn von der iranischen Sittenpolizei angegriffen wurde, weil sie den vorgeschriebenen Hidschab nicht trug, erinnert daran, dass dieses grausame Regime wenn, dann in ein UN-Menschenrechtsgremium gehört um dort zu lernen, wie Menschen in den Genuss ihrer Grundrechte kommen, aber jedenfalls nicht in der Rolle des Vorsitzes.

Österreich als Schlusslicht
Im deutschsprachigen Raum ist am 9. November, dem Geburtstag der Österreichischen Hollywood-Schauspielerin und großen Erfinderin Hedy Lamarr, der Tag der Erfinder*innen. Wie eine aktuelle Studie des Europäischen Patentamtes zeigt, beträgt der Frauenanteil in Österreich lediglich 8 Prozent, wenn es ums Patentieren geht. Österreich ist damit europäisches Schlusslicht. Als einen Grund für die geringe Frauenquote ortet das Patentamt vor allem eine mangelnde Vernetzung, die im Innovationsprozess höchst wichtig ist.

A Place of Our Own. Vier junge Palästinenserinnen in Tel Aviv.
Diese Ausstellung von Iris Hassid ist in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum in Amsterdam entstanden. Im Mittelpunkt der Ausstellung “A Place of Our Own” im Jüdischen Mseum Hohenems steht das Leben von vier jungen palästinensischen Frauen. Sie sind israelische Staatsbürgerinnen, leben und studieren in Tel Aviv und machen sich von dort auf den Weg in ihr Berufsleben, in Israel und anderswo. Die israelische Fotografin Iris Hassid begann 2014, sie zu fotografieren und mit ihnen über ihre Ambitionen, Freundschaften, Familien und ihr politisch-soziales Engagement zu sprechen. Die ausgestellten Fotografien, Filme und Zitate aus vielen Gesprächen zeigen das Leben, das diese jungen Frauen führen, seit sie ihre arabischen Städte und Dörfer verlassen haben, um in Tel Aviv auf die Universität zu gehen. Und sie spiegeln die Komplexität einer Existenz als Palästinenserin in Tel Aviv und als Frau mit Ambitionen in der israelischen Gesellschaft wider. Bis 10. März 2024 im Jüdischen Museum Hohenems. (Foto: Iris Hassid)

Quelle: SPÖ Frauen

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