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Rechnungshof stellt fest: Strategie für Gewaltschutz fehlt

30. August 2023

Rechnungshof stellt fest: Strategie für Gewaltschutz fehlt

Der kürzlich veröffentlichte Rechnungshof-Bericht “Gewalt- und Opferschutz für Frauen” bestätigt die Kritik der SPÖ-Frauen an den drastischen Mängeln im Gewaltschutz. Wir fordern seit langem eine Gesamtstrategie für Gewaltschutz, die Umsetzung von Gewaltschutzambulanzen, eine stärkere Sensibilisierung von Justiz und Polizei und bundesweite Hochrisiko-Fallkonferenzen. Diese Notwendigkeiten bestätigt jetzt auch der Rechnungshof. SPÖ-Frauenvorsitzende Eva-Maria Holzleitner fordert im Ö1 Morgenjournal die Bundesregierung auf, die Kritik des Rechnungshofs ernst zu nehmen und rasch zu handeln: Es braucht einen Nationalen Aktionsplan Gewaltschutz! Österreich hat ein Problem mit Männergewalt. Es wird Zeit, dass in Politik, Medien und Bevölkerung nicht immer nur Frauen darauf aufmerksam machen, sondern sich auch mehr Männer für den Gewaltschutz zuständig fühlen.

Spaniens Fußballerinnen sind Weltmeisterinnen!

Das spanische Nationalteam der Frauen setzte sich in Sydney im Endspiel gegen Europameister England mit 1:0 durch. Kapitänin Olga Carmona von Real Madrid erzielte in der 29. Minute den Siegtreffer für Spanien. Leider wurde selbst dieses sportliche Großereignis überschattet von einem sexuellen Übergriff: der Präsident des spanischen Fußballverbands, Luis Rubiales, hatte nach dem gewonnenen WM-Finale die spanische Spielerin Jennifer Hermoso (nicht einvernehmlich) auf den Mund geküsst. Er wurde von der FIFA für drei Monate suspendiert, sieht sich selbst in klassischer Täter-Opfer-Umkehr als “Opfer eines sozialen Mordes”. Ob Rubiales seine Funktion behalten darf, entscheidet das spanische Sportgericht. Wer weiß, ob er ohne den vor Millionen Zuschauer*innen ausgestrahlten Videobeweis überhaupt sanktioniert geworden wäre …

Aktuelles

Das neue Studienprogramm ist da!
Das breite Ausbildungsprogramm des Karl-Renner-Instituts bietet die Möglichkeit, sich mit historischen Entwicklungen, gesellschaftlichen Analysen, beteiligungsorientierter Kampagnenkompetenz und ehrenamtlicher Organisation zu beschäftigen und weiterzubilden. Öffentliche Veranstaltungen ermöglichen den politischen Dialog und die kritische Debatte. Es gibt viel zu tun. Das Studienprogramm 2023/24 wird seinen Beitrag leisten, politisch aktiv zu werden und gesellschaftliche Veränderung anzustoßen. Macht mit, das Karl-Renner-Institut freut sich auf euch! Zum aktuellen Studienprogramm

Feministische Stadtspaziergänge

Das Frauenkomitee der Bundesjugendvertretung lädt zum feministischen Stadtspaziergang mit Kulturvermittlerin Petra Unger ein. Sei dabei und erfahre entlang einer Route durch die Wiener Innenstadt interessante Fakten über die Österreichische Frauenbewegung und welche Bedeutung die Forderung “Wir wollen Freiheit, Friede, Recht!” noch heute hat. 19. September, 17h-19h, Treffpunkt: Grete Rehor Park vor dem Justizpalast in der Parkmitte. Zur Anmeldung

Sommertour macht Station in Tirol

Bundesfrauenvorsitzende Eva-Maria Holzleitner und Bundesfrauengeschäftsführerin Ruth Manninger trafen im Rahmen ihrer “Feministinnen am Zug”-Sommertour in Innsbruck die Tiroler Landesfrauenvorsitzende Selma Yildirim. Thematisiert wurden Maßnahmen zu mehr Gerechtigkeit für Frauen und aktuelle Themen wie Teuerung und Halbe Halbe. Es folgte ein Austausch mit Justiz, Arbeitsmarkt und unseren Funktionärinnen und Genossinnen. Zum Abschluss wurden Informationen verteilt, wie wir für viele Frauen ein Auskommen mit dem Einkommen erreichen: Rechtsanspruch auf Kinderbildung, gesetzliche Lohntransparenz, verpflichtende geteilte Elternkarenz, Halbe Halbe.

Quelle: SPÖ Frauen

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