Claus Peymann gestorben, Hitzeschutz am Arbeitsplatz & FPÖ-Trump-Netzwerk
Mieter raus – Gewinne rauf: Preise für Gründerzeithäuser seit 2000 um über 500 % gestiegen
In Wien wurde ein Viertel der Altbau-Mietshäuser seit dem Jahr 2000 verkauft, viele davon gleich mehrfach. Eine neue Studie der Arbeiterkammer zeigt, wie gewerbliche Investoren den Markt für Gründerzeit-Häuser zunehmend dominieren. Die Preise sind explodiert: um über 500 Prozent in nur 22 Jahren. Immer häufiger setzt man auf schnelle Gewinne. Altmieter:innen gelten dabei als Hindernis.
Von Wien nach Washington: So funktioniert das Netzwerk zwischen der FPÖ und Donald Trump
Donald Trump ist für die FPÖ ein Vorbild und Ideengeber. Bei Parteitreffen, Konferenzen und Spendengalas vernetzen sich FPÖ-Politiker:innen mit rechten Republikanern. Gemeinsam wüten sie gegen Migration, Klimaschutz und “Wokeness”. Die Verbindung reicht bis in die Parteispitze – von Vilimsky über Kickl bis Strache. Auch die Parteijugend knüpft Kontakte zur republikanischen Szene in New York. Der Schulterschluss über den Atlantik ist kein Zufall, sondern hat Strategie.
Regierung beschließt Hitzeschutz für Beschäftigte, FPÖ sieht Panikmache
Der vergangene Juni war in Westeuropa der heißeste seit Beginn der Messgeschichte. Über 2000 Menschen starben an den Folgen der Hitze, rund 1200 Todesfälle davon wurden laut Forschung direkt durch den Klimawandel verursacht. Trotzdem kritisierte die FPÖ noch im selben Monat auf ihrer Website Hitzeschutzmaßnahmen der Regierung. Dort wird etwa das landesweite Hitzetelefon, das bei extremen Temperaturen Beratung anbietet, als “Teure Klimapanik” bezeichnet. Dabei werden Hitzewellen zu einem immer größeren Gesundheitsrisiko. Auch deshalb tritt mit 1. Jänner 2026 eine landesweite Hitzeschutzverordnung in Kraft, um Arbeitnehmer:innen besser vor extremen Temperaturen am Arbeitsplatz zu schützen.
Waffen basteln im Wohnzimmer: Die steigende Bedrohung durch Ghost Guns für Österreich
Sie sind unregistriert, nicht rückverfolgbar und leicht selbst herzustellen: Sogenannte “Ghost Guns” – also selbst “gebastelte” Schusswaffen aus dem 3D-Drucker oder aus Einzelteilen – unterlaufen bestehende Waffengesetze und stellen auch in Österreich eine wachsende sicherheitspolitische Herausforderung dar.
Die Artikel können Sie auch in voll länger unter https://kontrast.at/ nachlesen!