Heuer keine Mieterhöhungen im Altbau & längere Befristungen: Das plant die neue Regierung im Wohnbereich
Heuer keine Mieterhöhungen im Altbau & längere Befristungen: Das plant die neue Regierung im Wohnbereich
ÖVP, SPÖ und Neos haben sich auf eine Regierung geeinigt. Im Wohnbereich bringt das Koalitionsprogramm vor allem einen Eingriff in die hohen Mieten: Über 300.000 Haushalte können schon 2025 mit gleichbleibenden Mieten rechnen. In den Folgejahren sind nur kleine Erhöhungen erlaubt: 1 % im nächsten Jahr und 2 % im Jahr 2027. Erstmals greift die Regierung auch in die freien Mieten ein. Zusätzlich werden Mindestbefristungen von drei auf fünf Jahre verlängert.
Wie viele Staatsschulden sind zu viel? – Ökonomin Springler im Interview
Seit Monaten berichten Medien über die gestiegenen Staatsschulden Österreichs in Folge der Türkis-Grünen Regierung. Etwa 19 Milliarden Euro muss Österreich in den nächsten Jahren mehr einnehmen oder einsparen, um die EU-Fiskalregeln einzuhalten. Dabei sind Staatsschulden nicht automatisch schlecht, sagt Ökonomin und Fiskalrätin Prof. Elisabeth Springler. Denn wenn ihnen ein entsprechendes Vermögen gegenübersteht und wichtige Investitionen damit getätigt werden, ist öffentliche Verschuldung durchaus vertretbar. Warum es dennoch die EU-Regeln gibt und wie Österreich jetzt am besten aus der Krise kommt, erklärt die Ökonomin im Kontrast-Interview.
Medien-Analyse deckt auf: Heute-Zeitung kampagnisierte für die FPÖ
Die Recherche-Plattform Kobuk untersuchte die Berichterstattung der Gratiszeitung ‚Heute’ rund um die Nationalratswahl 2024. Das Ergebnis: Das Blatt macht FPÖ-Themen zu ihren eigenen, bietet blauen Politikern und ihren Statements mehr Raum als andere Tagesmedien, berichtet speziell aus deren Perspektive und verwendet dabei auch die Begriffe der FPÖ. Dafür erhält “Heute” exklusive Sager, mehr Klicks und wird zusätzlich auf FPÖ-nahen Kanälen verbreitet.
Milliardäre häuften in einem Monat mehr Vermögen an als 2,8 Mrd. Menschen besitzen
Im Jänner 2024 haben die Milliardäre der G20-Länder ihr Vermögen um 314 Milliarden US-Dollar vergrößert. Das ist mehr Geld, als 2,8 Milliarden der ärmsten Menschen zusammen besitzen. Somit hat das reichste Prozent in nur einem Monat mehr Geld angehäuft, als dem ärmsten Drittel der Weltbevölkerung insgesamt gehört. Um diese Summe zu verdienen, müssten 15 Millionen Durchschnittsverdiener ein ganzes Jahr arbeiten.
Die Artikel können Sie auch in voll länger unter https://kontrast.at/ nachlesen!