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Wir kämpfen weiter!

17. Januar 2025

Wir kämpfen weiter!

Alarm für die Republik

Gemeinsam mit zehntausenden Menschen sind wir SPÖ Frauen am Donnerstag unter dem Motto “Alarm für die Republik” gegen die Regierungsverhandlungen von FPÖ und ÖVP in Wien auf die Straße gegangen. Auch in Salzburg und Innsbruck wurde demonstriert. Nach dem Rücktritt von Karl Nehammer übernimmt Außenminister Alexander Schallenberg interimistisch das Amt des Bundeskanzlers. Die ÖVP tritt nun offiziell in Koalitionsverhandlungen mit der FPÖ ein. Was uns in der Frauenpolitik droht, beschreibt Genderforscherin Judith Götz im Interview mit dem Standard. Wie auch immer die nächsten Wochen innenpolitisch verlaufen werden: als SPÖ Frauen werden wir immer gegen das reaktionäre Frauenbild kämpfen, das Kickl propagiert: “(…) ihr liebe Frauen seid es, die den Männern zuhause den Rücken frei halten.” Seine eigene Ehefrau wird wohl weniger Zeit dafür haben: sie arbeitet seit elf Jahren in der Volksanwaltschaft, unter der neuen FPÖ-Volksanwältin wurde sie kürzlich befördert. Wenn wir jemandem den Rücken freihalten, dann den Frauen in Österreich, die durch Mehrfachbelastungen und Altersarmut unsere Solidarität und verbesserte Lebensbedingungen verdienen. Darauf könnt ihr euch auch in den nächsten Jahren verlassen.

Barbara-Prammer-Symposium
Am Freitag, den 17. Jänner findet das Barbara-Prammer-Symposium zum Thema “Geld. Macht. Gleichstellung. Was uns Gender Budgeting bringt.” statt. Anmeldungen können leider aufgrund der großen Nachfrage nicht mehr entgegengenommen werden, die Veranstaltung wird ab 10 Uhr auf spoe.at live gestreamt und auf unserer Facebook-Seite. Wir freuen uns auf einen bestärkenden feministischen Jahresauftakt!

TV Doku 50 Jahre Fristenregelung
Seit Jänner 1975 ist in Österreich die Fristenregelung in Kraft – und wird bis heute von reaktionären Kräften hinter und vor den Kulissen bekämpft. Angesichts der drohenden blau-schwarzen Regierung müssen wir besonders darauf achten, nicht wieder in die 60er-Jahre zurückzufallen. Die erste “ZIB 2 History” im neuen Jahr nimmt das Thema zum Anlass für eine Ausgabe der Sendung. Zu sehen sind dabei ein Doppel-Interview mit unserer Frauenvorsitzenden Eva-Maria Holzleitner und Petra Plonner von #fairändern, ebenso ein Interview ebenso ein Interview mit unserer Genossin Dr.in Mirijam Hall. In Berichten werden der Weg zur Fristenregelung in Österreich, die aktuelle Situation in anderen Ländern, etwa in den USA und Polen, sowie die derzeitige Versorgungslage in Österreich behandelt.

Hände weg von unseren Hochschulen!
Schon in der Vergangenheit haben wir gesehen, was passiert, wenn die wissenschaftsfeindliche FPÖ in der Regierung mitmischt. Mit einer anstehenden Regierung unter Herbert Kickl als Bundeskanzler drohen weitere Verschlechterungen und ein starker Anstieg sozialer Ungerechtigkeit: gestrichene Beihilfen, höhere Studiengebühren, neue Zugangsbeschränkungen und weitere Einschränkungen für Drittstaatsstudierende. Die Österreichische Hochschüler_innenschaft ist der FPÖ schon lange ein Dorn im Auge. Große Einschnitte der Rechte der ÖH bis hin zu einer Abschaffung sind mögliche Folgen mit denen gerechnet werden muss. Deswegen setzt sich der VSStÖ ganz klar mit einer Petition dagegen ein. Unterstützt auch ihr die Studierenden mit eurer Unterschrift!

Die Kulturlotsinnen
Seit 2009 arbeiten die VÖGB-Kulturlotsinnen daran, den Zugang zu Kunst und Kultur zu demokratisieren. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, Barrieren zwischen Arbeitnehmerinnen und Kulturinstitutionen abzubauen und bewusst zu machen, dass der Kunst- und Kulturgenuss allen gleichermaßen zusteht. Deshalb unterstützen sie Arbeitnehmervertreterinnen dabei, Kulturprogramme für ihre Kolleginnen zu organisieren, die dann gemeinsam besucht werden. Zusätzlich bieten die Kulturlotsinnen selbst rund 8-mal im Monat unterschiedlichste Kulturbesuche für all jene an, die nicht alleine gehen möchten. Alle Angebote gibt es zu günstigeren Preisen und mit einem exklusiven Vermittlungsangebot.

Florentina Holzinger in Venedig
Der Österreich-Pavillon bei der 61. Kunstbiennale Venedig im Jahr 2026 wird von der international renommierten österreichischen Performance-Künstlerin Florentina Holzinger gestaltet. Holzinger überzeugte die Jury mit ihrer innovativen Einreichung für den Österreichischen Pavillon 2026, bei der sie – ihrem interdisziplinären Ansatz entsprechend – Elemente aus Tanz, Theater und Performancekunst verbindet. Mit ihrer mitunter provokanten und gesellschaftskritischen Auseinandersetzung mit dem menschlichen Körper reiht sich Florentina Holzinger in eine österreichische kunsthistorische Linie (Wiener Aktionismus, feministische Body-Art) ein.

“Die Saat des heiligen Feigenbaums”
Der Politthriller von Mohammad Rasoulof ist aus feministischer Sicht ein Muss! Iman ist gerade zum Untersuchungsrichter am Revolutionsgericht in Teheran befördert worden, als nach dem Tod von Jina Mahsa Amini eine riesige Protestbewegung das Land ergreift. Obwohl die Demonstrationen zunehmen und der Staat mit immer härteren Maßnahmen durchgreift, entscheidet sich Iman für die Seite des Regimes und bringt damit das Gleichgewicht seiner Familie ins Wanken. Während der strenggläubige Familienvater mit der psychischen Belastung durch seinen neuen Job zu kämpfen hat, sind seine Töchter Rezvan und Sana von den Ereignissen schockiert und elektrisiert. Seine Frau Najmeh wiederum versucht verzweifelt, alle zusammenzuhalten. Dann stellt Iman fest, dass seine Dienstwaffe verschwunden ist, und er verdächtigt seine Familie. Mohammad Rasoulof berichtet in authentischen Bildern über die Proteste ab dem Herbst 2022, es ist ein unter schwierigen Umständen entstandener, geheim im Iran gedrehter Film. “Die Saat des heiligen Feigenbaums” steht auf der Oscar-Shortlist für den Besten Internationalen Film. Wir drücken die Daumen! Foto: (c) Films-Boutique_Alamode-Film. Zum Trailer

Quelle: SPÖ Frauen

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