Wer zur Miete wohnt, sollte nicht die ÖVP wählen – 5 Gründe
Der August ist bald vorbei. Vielleicht gehört ihr auch zu denen, die am Ende des Monats eher häufiger aufs Konto schauen, ob noch genug da ist. Aktuell tut man das vielleicht besonders ungern: Liegt genug auf dem Konto, ist das zwar beruhigend – Zinsen kriegt man für sein Geld aber nicht. Auch nicht auf dem Sparbuch. Aber wehe, man muss sein Konto überziehen – vielleicht, weil noch eine Kreditkartenrechnung aus dem Urlaub daherkommt: Dann muss man kräftig Strafzinsen bezahlen.
Dass es auch anders geht, zeigt Frankreich. Dort gibt es sogenannte “Volkssparbücher” und gesetzliche Mindestzinssätze für Sparer:innen mit kleineren Einkommen. Da könnte man sich doch auch in Österreich ein Beispiel dran nehmen, oder?
Ansonsten haben wir euch gute Nachrichten über den Regenwald in Ecuador mitgebracht und eine Anregung an die ÖVP, ihren Namen in “Österreichische Vermieter Partei” zu ändern. Warum, das erfahrt ihr unten im Artikel.
Wer zur Miete wohnt, sollte nicht die ÖVP wählen – 5 Gründe
Die ÖVP könnte sich in “Österreichische Vermieter Partei” umbenennen – die Buchstaben würden passen, die Politik ebenso. Vermutlich will die Volkspartei ihren Drall in Richtung Immobilien-Besitzer aber nicht so deutlich im Namen führen. Gerade deshalb zahlt es sich aus, an die Anti-Mieter-Politik der Volkspartei aus den letzten Jahren zu erinnern.
In Frankreich bekommt man für sein Sparbuch das Fünffache an Zinsen im Vergleich zu Österreich
Wer Geld am Konto oder Sparbuch hat, bekommt keine oder fast keine Zinsen dafür. Das ist die Realität in Österreich. Obwohl die EZB den Leitzinssatz erhöht hat, geben Banken diese nicht an ihre Kund:innen weiter. Anders jedoch in Frankreich. Eine Analyse des “Momentum Instituts” zeigt, dass Sparer:innen in Frankreich dank gesetzlich garantierter Mindestzinsen viel mehr für ihr Geld bekommen.
Quelle: kontrast.at